Welten
Wie sehen fremde Welten aus?
Wie könnten die darauf lebenden Wesen aussehen?
Welche Vehikel nutzen sie zu ihrer Fortbewegung?
Wie leben sie und womit verbringen sie ihre Zeit?
Im Grunde geht es um die klassischen Fragen der Science Fiction ...
Vorbetrachtung
Man sieht in den Arbeiten der meisten SciFi-Künstler, dass die Raumschiffe an irdische Technologie angelehnt sind. Ausgangspunkt sind immer irdische Luftfahrzeuge und deren Technologie.
Entsprechend verfügen diese dargestellten Raumschiffe über Strahltriebwerke, die ja eigentlich die Bewegungsfähigkeit im Raum einschränken, da die Bewegung grundsätzlich in eine Richtung geht. Um einen Richtungswechsel zu vollziehen, muss man somit eine große Kurve fliegen.
Interessanter wäre doch ein flexibles Antriebssystem mit dem man sich beliebig in alle Richtungen bewegen könnte. Es gibt ja die Theorie des Antigravitationsantriebes, der genau so etwas vermutlich bewerkstelligen könnte, dem Piloten alle Freiheitsgrade der Bewegung öffnen könnte.
Na, wie dem auch sie, meine Raumschiffe verfügen gegenwärtig, zumindest zum großen Teil ebenfalls noch über Strahltriebwerke. Aus künstlerischer Sicht ist ein solches Triebwerk besser geeignet eine Bewegung darzustellen, einfach durch den aus der Düse austretenden und richtungsgebenden Strahl. Dadurch kann man ebenfalls Dramatik ins Bild bringen durch Anzeigen der Bewegungsrichtung hin zu einem Ereignispunkt der zugrundeliegenden Erzählung.
Raumschiffe
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Gedanken dazu ...
Ausserirdische Landschaften könnten völlig fremdartig aussehen (das tun sie wahrscheinlich auch) oder aus uns bekannten Elementen bestehen.
Ich denke die geometrischen Grundformen sind überall im Universum die gleichen und auch jedem höheren, denkenden Wesen bekannt und werden in der Technologie und Architektur auch verwendet werden.
Das Pflanzenwachstum wird wohl überall den gleichen Prinzipien folgen, ebenso die Bildung von Gebirgen, Wüsten, Meeren; gleiches gilt für die Anatomie der Lebensformen - jedoch ist die Anzahl der Variationen unüberschaubar und in diesem Spektrum wird sich das "Fremdartige" definieren und offenbaren.
Natürlich könnte eine Zivilisation auch organische Formen bevorzugen und einsetzen. Ich denke, die Möglichkeiten übersteigen jedwede Vorstellungskraft. Schade, dass kein Ausserirdischer mal mit seinem Fotoalbum vorbeikommt ...
Landschaften
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Beschreibung
Zwischen den Bereichen "Szenen", "Raumschiffe" und "Landschaften" gibt es in der von mir vorgenommenen Zuordnung Überschneidungen, die Grenze ist da nicht immer klar zu ziehen.
"Szenen" sollen grundsätzlich eher Ereignisse darstellen, vielleicht Geschichten erzählen bzw. diese andeuten.
Szenen
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Lebewesen
Bei den Lebewesen, speziell den höherentwickelten Lebensformen, gilt im Grunde das Gleiche, was ich zu den Landschaften gesagt habe - der Lebensformen dürften unermesslich viele sein. Allein die Vielfalt der irdischen Lebensformen ist ja unüberschaubar.
Ich persönlich glaube jedoch, die humanoide Grundform dürfte bei allen höheren Wesen zu Grunde liegen. Weiterhin dürfte ihr Leben, rein inhaltlich sich um ähnliche Dinge drehen, wie das unsere: Sie müssen essen, haben Wohnungen, Fahrzeuge, Kleidung, Berufe ... Die Unterschiede sind wahrscheinlich eher formaler Art. Ich denke hier an einen technisch und vor allem kulturell höher entwickelten Zivilisationsgrad.
So etwas wie höherentwickelte Schnecken oder Fische dürfte es kaum geben, einfach aufgrund der Tatsachen, dass sie keine Hände haben um etwas zu formen und wahrscheinlich auch nicht unbedingt mit Feuer umgehen könnten, was ja sowas wie eine Schlüsseltechnologie ist.
Aber, wer weiß, vielleicht machen die das ja alles telepathisch, telekinetisch oder was auch immer ...
Könnten diese vielleicht so aussehen ...?
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Um was es geht ...
"Andromeda" ist ja eigentlich eine Gestalt aus der griechischen Mythologie, jedoch wurde es für mich eher ein Arbeitstitel, bezogen auf das Thema "Welten und Wesen" und vor allem bezogen auf eine fremde Welt, die "Andromeda"-Galaxie. Diese Verlagerung ins "Weit-Entfernte" soll deren "Fremdheit" noch stärker betonen. Natürlich kenne ich weder die Galaxie, noch die Wesen, die auf deren Planeten leben - genauso wenig, wie ich unsere Galaxie auch nur annähernd kenne oder gar begreife - aber wer tut das schon?
Wie lückenhaft ist doch immer noch unser Wissen um die Erde, geschweige denn der Planeten des Sonnensystems ...
Sei es drum!
Auf zur Andromeda-Galaxie...
Bewohner
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Ein zentrales Thema in der Science Fiction ist der Kontakt mit außerirdischen Wesen oder deren Technologie. J. Allen Hynek unterscheidet hierbei folgende Kategorien(aus wikipedia):
Close Encounter of the 1st Kind (Nahbegegnung der ersten Art): Das Objekt wird aus naher Entfernung (≤150 m) gesichtet.
Close Encounter of the 2nd Kind (Nahbegegnung der zweiten Art): Das Objekt tritt in physische Wechselwirkung mit der Umgebung und hinterlässt Spuren (Landeabdrücke, Störungen an Elektrogeräten etc.).
Close Encounter of the 3rd Kind (Nahbegegnung der dritten Art): Der Beobachter sichtet außer dem Objekt auch dessen Insassen. Diese Fälle wurden bei Blue Book am seltensten beobachtet.
Ausgangspunkt meiner Betrachtung ist die Voyagersonde der NASA, die ja zu eben diesem Zweck ausgesandt wurde und entsprechend ausgestattet ist mit Bild- und Tonmaterial, das sich ausserirdische Finder ein Bild von der Erde, ihrer Position, Lebensformen und Kultur machen können.
Die genialste Umsetzung dieses Gedankens findet man meiner Meinung nach in dem Film "Star Trek I", wo die Sonde von den Wesen eines Roboterplaneten gefunden wird und zu deren Herrscher, genannt "VYGOR" avanciert. Dieser Name kommt dadurch zustande, das einige Buchstaben der Inschrift "VOYAGER" unkenntlich geworden sind.
Mein Ansatz ist einfacher und auch naheliegender: Die Sonde wird von einer technisch hochentwickelten Zivilisation entdeckt und ausgiebig untersucht ...
Es handelt sich hierbei um eine Begegnung der technischen Art, das Auffinden eines Artefakts einer anderen technischen Kultur.
Voyager

Kulte und deren Vermittler
Sicherlich gibt es auf anderen Welten auch so etwas wie religiöse Kulte und zu deren Vermittlung sind Priester/innen nötig. Denkbar wäre da alles: ein Schlangenkult, ein Lichtkult usw.
Ebenso wird es auch dort Herrscher und beherrschte geben in allen möglichen Ausprägungen - sei es nun ein Matriarchat oder ein Patriarchat, vielleicht sind die Wesen ja auch androgyn, d.h. geschlechtslos.
Wie sie aussehen könnten ...
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Tierische Lebensformen
Natürlich werden fremde Welten auch von Tierwesen besiedelt. Hier kann ich mir die unmöglichsten und verrücktesten Kombinationen vorstellen (ebenso wie es ja auch auf der Erde der Fall ist). Ich denke das Tier hat formal weniger Freiheitsgrade als der Mensch, weil es ja zum Beispiel keine Technologie hervorbringen kann oder Städte baut, es lebt eben in seiner Nische, auf die es spezialisiert ist. Eben dadurch ist es jedoch in seinen Entwicklungsmöglichkeiten begrenzt. Ist die Nische weg, ist auch das Tier oder die Gattung weg und es kommt ein anderes - die Natur ist da sehr erfinderisch!
Ein paar Beispiele
![]() |
![]() |
![]() |
Hohltier
Ein seltsames Wesen auf einer seltsamen Welt, das von einem übergroßen Pflanzenwesen bedroht wird oder dieses versperrt ihm einfach nur den Weg.
Das Bild hat etwas Organisches an sich, was die Gestaltung betrifft, die Wesen als solche sind eher pflanzlicher Natur.

Begegnung
Bleistift auf getöntem Papier
Idee
Die folgenden Skizzen sind schon ziemlich alt. Die Grundidee war eine tote, versteinerte oder verknöcherte Welt, in der die Formen, speziell die organischen, d.h. Pflanzen, Tiere und Menschen erstarrt sind, leblos.
Ich bin immer wieder erstaunt über die Ausdrucksmöglichkeit, die ein einfacher Bleistift bietet!
postmortale Landschaften und Wesen
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Die Energiegewinnung auf fremden, vor allem technologisch sehr fortgeschrittenen Welten ist der unseren sicherlich haushoch überlegen und greift sicherlich nicht auf fossile Brennstoffe zurück oder gar auf Kernkraft.
Man könnte sich vorstellen, dass hier z.B. die Energie von Blitzen nutzbar gemacht wird oder mit völlig exotischen Energieformen herumexperimentiert wird ...
![]() |
![]() |
![]() |